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«Weisser als Schnee» von Sylvia Kabus

Als Sylvia Kabus 1988 dem Aufbau-Verlag, dem grössten belletristischen Verlag der DDR, das Manuskript ihres ersten Buches vorlegte, wurde «Weisser als Schnee» in einem mehrstündigen Tribunal abgelehnt, da «an dem Text, an der Figur etwas krank ist».

So kann man den bildmächtigen, fast schon magischen Roman über den Alltag einer jungen Frau in Leipzig erst heute lesen, in der Edition «Die Verschwiegene Bibliothek», die sich aus dem von Ines Geipel und Joachim Walther zusammengetragenen «Archiv unterdrückter Literatur in der DDR» speist. Franziska Hirsbrunner im Gespräch mit der Autorin.

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