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Mit dem Schelmenroman «Wir sehen uns dort oben» hat Pierre Lemaitre den renommierten französischen Literaturpreis «Prix Goncourt» gewonnen.
Figure/Thierry Rajic
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«Wir sehen uns dort oben» von Pierre Lemaitre

Von Kriegsgewinnern und anderen Schurken: Krimi-Bestellerautor Pierre Lemaitre schreibt einen bitterbösen Schelmenroman und gewinnt damit Frankreichs renommiertesten Literaturpreis, den «Prix Goncourt».

Frankreich, wenige Tage vor dem Ende des Ersten Weltkrieges. Ein Soldat rettet einen verschütteten Kumpel in letzter Sekunde vor dem Erstickungstod und wird dabei von einer Granate getroffen. Sein halbes Gesicht ist weg, er ist total entstellt. Verkrüppelt und traumatisiert kehren die beiden jungen Männer zurück und stellen fest, dass sie im Nachkriegsfrankreich keinen Platz mehr haben. Mit viel Galgenhumor erzählt Pierre Lemaitre, wie sich die beiden Frontsoldaten zusammenschliessen und sich mit einem schlauen Trick ein Vermögen ergaunern.

Buchhinweis:
Pierre Lemaitre. Wir sehen uns dort oben. Aus dem Französischen von Antje Peter. Klett Cotta, 2014.

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