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Wer hungrig einkauft, kauft mehr ein.
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Clever einkaufen mit Planung

Gesund und ökonomisch einkaufen ist mit einer cleveren Einkaufsliste gar nicht so schwer. Noch wichtiger als die clevere Einkaufsliste sei jedoch die Planung, sagt SRF-Ernährungsberaterin Anita Gröli. Mit diesen Tipps kaufen Sie gemässigt ein.

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Die Ernährungsberaterin ist der Meinung, dass eine gute Planung 90 Prozent davon ausmacht, dass man nicht wahllos und zu viel einkauft. «Bevor man überhaupt etwas aufschreibt, sollte man in den Küchenschrank und in den Kühlschrank schauen.» Klingt, logisch, aber Hand aufs Herz, meistens schreibt man einfach nur auf - wenn überhaupt. «Mit dem Blick in die Vorräte kann man planen, was man die nächsten Tage kochen und essen will», sagt die Expertin.

Grundstock im Küchenschrank
Dafür braucht es aber einen vernünftigen Grundstock an Lebensmitteln. Ein Pack Spaghetti und eine Büchse Pelati reichen da nicht. Für die Expertin gehören in Küchenschrank und Kühlschrank: Reis, Linsen, Bohnen, Teigwaren, ein hochwertiges Öl und ein bisschen Lagergemüse. Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln und Rüebli halten sich sehr lange.

Der ideale Kühlschrank
Ihren eigenen Kühlschrank bestückt die SRF-Ernährungsberaterin Anita Gröli jeweils mit Naturjoghurt. So könne sie nach Lust und Laune frische Früchte dazu geben. Ideal ist auch Hartkäse, da er länger frisch bleibt als Reibkäse. Die Faustregel: je mehr Oberfläche, umso schneller verdirbt ein Lebensmittel. Wer lieber den geriebenen Käse mag, kann diesen auch in Gefrierfach aufbewahren und gefroren direkt über die gekochten Spaghetti geben.

Nur noch das nötigste kommt ins Einkaufskörbchen

Mit einem gut bestückten Vorrat muss man nur noch das Allernötigste einkaufen. «Ein Körbchen im Laden reicht da vollkommen», sagt Gröli. Mit dem Einkaufswagen läuft man nämlich Gefahr masslos zuzuschlagen.

Hungrig einkaufen soll man zudem nicht. Lässt es sich nicht verhindern, könne man gegen den Hunger einfach ein Pfefferminzbonbon nehmen, empfiehlt die Ernährungsberaterin.

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