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Eine Gabel voll Faluner Rentiergeschnetzeltes mit Pfifferlingen und Wurzelgemüse.
Nina Kaufmann
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«Faluner Rentiergeschnetzeltes»

Skandinavien-Korrespondent Bruno Kaufmann lebt mit seiner Familie nördlich von Stockholm, in Falun. Sein schwedisches Lieblingsessen hat er gemeinsam mit seiner Tochter Nina erfunden. «Faluner Rentiergeschnetzeltes» mit Pfifferlingen und Wurzelgemüse serviert er auch den Hörern von Radio SRF 1.

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Das Rezept basiert auf einheimischen Zutaten. In den schwedischen Wäldern wachsen viele Pfifferlinge, also Eierschwämmchen; und Karotten und Kartoffeln gehören sowieso auf die schwedische Tafel. Und in Sachen Fleisch natürlich Rentier. Nur die Süsskartoffel, die in südlichen Ländern gedeiht, hat sich ins «Wurzelgemüse nach Bruno und Nina Kaufmann» eingeschlichen und gibt ihm eine süssliche Komponente.

Das Rentiergeschnetzelte lässt sich ein bisschen mit dem Züri-Geschnetzelten vergleichen, allerdings sei im Gericht doch der Geschmack des Nordens, zu erkennen. «Man merkt fast die Mitternachtssonne, wenn man es isst», schwärmt Bruno Kaufmann.

Falun sei der südlichste Lebensraum der Rentiere, sagt der Korrespondent. Rentiere leben frei und nicht in eingesperrter Zucht; wie es der Name «Rentier» sagt, rennen die Rentiere frei in der nordischen Wildnis Lapplands herum. Die Rentiere werden von den Samen, der skandinavischen Urbevölkerung «gezüchtet». Ihnen allein ist diese Rentierzucht vorbehalten.

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