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Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele verschiedene Arten von Pasta secca wie in Italien.
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Gerichte und ihre Geschichte: Pasta

Pasta gehört weltweit zu den beliebtesten Gerichten. Als das Pasta-Land per excellence gilt Italien. Doch auch in China und anderen Ländern des Fernen Ostens sind Teigwaren nicht aus den Küchen wegzudenken.

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Die Geschichte der Pasta ist die Geschichte der Teigherstellung. Und diese ist so alt und verzweigt, dass es unmöglich ist, ihre verwischten historischen Spuren bis in alle Verästelungen zu verfolgen. Denn Teige werden hergestellt, seit die Menschen Getreide anbauen. Die Geschichte der Pasta lässt sich deshalb mit der Geschichte des Brotes vergleichen.

Der Unterschied zwischen der Brot- und Teigwarenzubereitung besteht grob gesagt einzig darin, dass man Brot backt und Teigwaren in Flüssigkeit kocht. Und wie beim Brot muss man auch bei den Teigwaren davon ausgehen, dass sie an verschiedenen Orten unabhängig voneinander erfunden wurden.

In China waren Nudeln mindestens seit dem dritten vorchristlichen Jahrhundert bekannt. In einem der ältesten schriftlichen Belege ist von Nudeln und gedämpften Teigtaschen die Rede. Und in Europa gibt es aus der Antike schriftliche Hinweise, dass in Griechenland und auch in Rom Teigwarengerichte zubereitet wurden. Das erste schriftliche Dokument, in dem explizit von getrockneter Pasta (Pasta secca bzw. Pastasciutta) die Rede ist, stammt aus der Feder des arabischen Geographen Al-Idrisi aus dem 12. Jahrhundert. Er berichtet, dass in Sizilien Trockennudeln hergestellt und diese in den gesamten Mittelmeerraum exportiert wurden.

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