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Zähneputzen oder ein Pfefferminzkaugummi können eine nächtliche Heisshungerattacke eindämmen.
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Heisshunger am Abend

Oft ist es die letzte Türe, die man abends öffnet: die Kühlschranktüre! Wer an nächtlichen Heisshunger-Attacken leidet, wird häufig von schlechtem Gewissen geplagt. SRF-Ernährungsberaterin Helena Kistler erklärt, woher diese Heisshunger-Attacken kommen und welche Folgen sie haben.

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Wer kennt das nicht: Kurz vor dem Schlafengehen noch ein Stückchen Schokolade und schon ist eine ganze Tafel verschlungen? Diese Kalorien machen sich besonders gerne auf den Hüften bemerkbar.

Wer den ganzen Tag zu wenig oder unregelmässig isst, den übermannt abends gerne der Heisshunger. Menschen, die abnehmen wollen, sind besonders betroffen. Denn sie essen bewusst wenig und kalorienarm über den Tag, und werden abends vom grossen Hunger überrascht.

Es empfiehlt sich, dass die Kalorien des Frühstücks und des Mittagessens vorwiegend aus Eiweissquellen stammen denn Eiweiss sättigt deutlich länger als Fett oder schnell verwertbare Kohlenhydrate. Zudem sollten Menschen, die wissen wann eine Fressattacke sie heimsucht, ungefähr 30 bis 60 Minuten vorher einen gesunden Snack einplanen.

Weitere Tipps:

  • Zähneputzen mit Zahnpaste oder ein Pfefferminz-Kaugummi stoppen das Hungergefühl.
  • Ausreichend schlafen: Sie sollten pro Nacht mindestens sieben Stunden tief und fest schlummern, denn Schlafmangel macht hungrig.
  • Trinken Sie ein oder zwei Gläser Wasser, bevor Sie etwas essen. Dann ist das Hungergefühl nicht mehr so nagend.
  • Eine geeignete späte Zwischenmahlzeit besteht z.B. aus Bananen, Äpfeln, Naturjoghurt, Quark oder (ungesüssten) Trockenfrüchten.

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