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Gänse: Futtern fürs Leben gern Gras.
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Martini: Wo man eine artgerecht gehaltene Gans findet

Wenn Sie morgen zu Martini noch eine Gans in den Ofen schieben wollen, dann müssen Sie sich sputen. Denn vor allem artgerecht gehaltene Weidegänse sind im Detailhandel nicht ganz einfach zu kriegen.

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Hilfe auf der Suche nach der Gans bietet eine neue Online-Plattform (Link unten am Text). Sie bringt den Konsumenten direkt zum regionalen Produzenten und somit zur regionalen Gans. Und das mit wenigen Mausklicks. Die auf «Weidegans.ch» angebotenen Gänse sind nicht nur regional, sie sind garantiert auch artgerecht gehalten.

Artgerecht heisst: Sie haben täglich Auslauf, können nach Herzenslust Gras futtern und auch für eine Schwimmgelegenheit ist gesorgt.

Rezept für den Gänsebraten

Die Online-Plattform wurde von drei Studenten der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikhofen im Kanton Bern entwickelt. Ihr Projekt wurde auch für den Schweizer Agro-Preis vorgeschlagen. Unter dem Patronat des Schweizerischen Bauernverbandes werden mit diesem Preis innovative Projekte in der Landwirtschaft ausgezeichnet.

Übrigens: Wer zu Martini – oder mit etwas mehr Vorlauf – zu Weihnachten wieder mal einen Gänsebraten auftischen will, findet auf auf der Plattform nicht nur die Gans, sondern auch gleich das passende Rezept dazu. Und staunt dann vielleicht beim Zubereiten seiner Gans: Oder hätten Sie gewusst, dass Gänsefleisch rotes Fleisch ist und mit Wildfleisch und nicht mit Poulet-Fleisch vergleichbar ist?

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