Seit das Kochsalz in der Schweiz vor mehr als 90 Jahren mit Jod angereichert wurde, sind schwere Erkrankungen der Schilddrüse durch Jodmangel weitgehend verschwunden.
Die Fluor- und Jodkommission prüft alle fünf Jahre die Jodversorgung der Bevölkerung und ergreift Massnahmen, sobald die Werte wieder zu tief sinken. Bei den letzten Messungen 2009 zeigten sich zwar noch knapp ausreichende, aber deutlich fallende, Werte. Aus diesem Grund wird per 1. Januar 2014 der Jodgehalt im Kochsalz von 20 auf 25 Milligramm Jod pro Kilo erhöht.
SRF-Ernährungsratgeberin Beatrice Conrad erklärt, warum unser Jodkonsum wieder gesunken ist und wie man seine Jodversorgung auch ohne häufigeres Salzen optimieren kann.