Dabei würde es gerade der Rapmusik gut tun, wenn auch jene Spezies einmal zu Wort kommen würde, die laut den gängigen Raptexten reihenweise auf den Rücksitzen teurer Autos, in den Séparés angesagter Klubs oder in aufwändigen Videoclips vernascht werden. Es gibt aber Grund zur Hoffnung: Am Freitag, 30. April erscheint das Debut „Bittersüessi Pille" der jungen Bernerin Stefanie Peter alias Steff La Cheffe. Darauf sprengt die 23-jährige Beatbox-Meisterin und Rapperin die verstaubten Rapclichés und überzeugt mit Witz, Charme und Scharfsinn. Im Black Music Special verrät Steff La Cheffe wie es zur Zusammenarbeit mit Grammy-Gewinner Andreas Vollenweider kam, warum sie auf den „Frauenbonus" verzichten kann und wie ihre männlichen Konkurrenten damit umgehen, dass ihnen eine hochtalentierte Frau das Terrain streitig macht.
Die Neue im Schweizer Rapzirkus
Weltweit leidet HipHop an chronischem Frauenmangel. In der Schweiz kann man die Rapperinnen sogar an einer Hand abzählen.
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