Der Schweizer Komponist Ruedi Häusermann hingegen spürt in seiner jüngsten Komposition seiner Verbindung mit Robert Walser nach. Grundlage und Inspiration ist Walsers Text von 1920, der von einer Wanderung von Biel nach Zürich Hottingen erzählt. Damit der Streichquartett-Klang zur melancholischen Welt des Bieler Schriftstellers passt, ändert Häusermann die Besetzung: nur eine Geige, dafür 2 Bratschen.
Galatea Quartet - Belle Epoque, Sony
- Milhaud: Streichquartett Nr. 1 op. 5 "a la memoire de Paul Cezanne"
- Menu: Sonatine für Streichquartett
Ruedi Häusermann: Streichquartette IV
Schauspielhaus Zürich
Streichquartett und Klangforschung: Sara Hubrich (Violine), Josa Gerhard (Viola), Benedikt Bindewald (Viola), Christoph Hampe (Violoncello)