«Subjektiv» meint dieses Jahr: Die Podestplätze gehen an die Frauen allen voran an die drei Newcomerinnen, die mit ungeschminkten Geschichten und Portraits meisterhaft das tägliche Leben in Amerika spiegeln: Kacey Musgraves, Ashley Monroe und Brandy Clark.
Der Nashville-Männerfraktion stand 2013 der Sinn mehrheitlich nach rockender Party, aber Stars wie Darius Rucker, Kenny Chesney oder Luke Bryan kennen auch andere Töne.
Garth Brooks gab den Startschuss für sein Comeback. Alan Jackson wechselte ins Bluegrass-Fach. Billie Joe Armstrong & Norah Jones überraschten als Everly Brothers-Fans. Willie Nelson hatte noch immer Energie für zwei neue Alben im selben Jahr. Und Jason Boland oder Stewart Eastham bewiesen, dass das Gute nicht immer nur aus Nashville und Austin kommt. Und à propos: Auch die Schweiz hat ihren Teil zu dieser Erkenntnis beigetragen.