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Tintin, wie immer in Eile, illustriert von Hergé.
Keystone
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Tintin in Fribourg

Eine «heisse» und lustige Ausstellung ist seit ein paar Tagen in Fribour zu entdecken. Sie heisst «Tintin à Fribourg: dits et interdits», auf deutsch «Tim und Struppi in Freiburg: Sagen und Unsägliches». 

Die Ausstellung zeigt die Beziehung von Comicautor Hergé und seiner Lieblingsfigur Tintin zur Schweiz, insbesondere zu Fribourg. Das Plakat zeigt, wie das treue Hündchen des Reporters die Grenze zwischen West- und Deutschschweiz überschreitet. «Milou! Reviens tou de suite», ruft Tintin aus dem Welschland. «Säg amaau, was stüürmschù iigentlich? Eerschtens hiissen i itz Struppi, ù zweitens verstaan i gaar nümme, was dù verzapfsch.», antwortet Struppi auf Deutschschweizer Boden.

Die Ausstellung in der Fribourger Kantons- und Universitätsbibliothek zeigt Parodien, Pasticcios und andere Variationen der Tintin-Originale. Damit flirtet sie ein bisschen mit dem Verbotenen, «interdits», wie es im Titel heisst: Ein Teil der Ausstellung stellt sich vor, wie Tim im privaten Leben ist, zum Beispiel mit Frauen.

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