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Breiðdalur Tal, etwa 30 km westlich von Breiðdalsvík.
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Fast schon Wikinger: Familie Feucht auf Island

Für ihre Diplomarbeit an der Universität in Bern, reiste Christa Maria Feucht nach Island und blieb. Seit zehn Jahren lebt die Geologin zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Breiðdalsvík,rRund 600 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt.

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Das Dorf zählt gerade mal hundertfünfzig Einwohner. Dass jeder jeden kennt, kann schon mal nerven, gibt die 36-Jährige aus Gontenschwil zu.

Gemeinsame Sache

In Island gibt es eindrucksvolle Fjorde, kleine Fischerdörfer, Vulkane und Berge. Die Natur ist atemberaubend, sagt Christa Maria Feucht: «Ich halte jeden Felsen, jede Verfärbung des Gesteins fest und dokumentiere so die Landschaft.»

Auch ihr Mann ist Geologe. Seit ein paar Jahren führen die beiden das örtliche geologische Zentrum von Breiðdalsvík, welches zugleich auch ein Museum ist.

Christa ist der Chef im kleinen Team: «Wenn ich den Chef raushänge, kann das schon mal zu Diskussionen mit meinem Mann führen.» Arbeitet man so eng zusammen, darf der Humor nicht fehlen.

Nach all den Jahren in Island kennt die Aargauerin aber auch das Gefühl von Heimweh: «Obwohl die Insel viel Platz bietet, wird es mir manchmal zu eng. Wir überlegen uns ab und zu in die Schweiz zurück zu kehren.»

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