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Cecil wurde im Juli 2015 von einem amerikanischen Zahnarzt in Simbabwe erschossen.
Keystone
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In Simbabwe auf Safari

Vor zwanzig Jahren entschieden sich Kurt und Heidi Haas, nach Simbabwe auszuwandern und ein kleines Hotel zu führen. Der Traum war von langer Hand geplant. «Ich würde es wieder tun», sagt Kurt Haas (70) heute.

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Die «Parrot Lodge» ist wie eine kleine Insel: mitten in einem Land, in dem Reisen wegen der extrem hohen Arbeitslosigkeit als Luxus gilt, der nur wenigen vorbehalten ist. Die Gäste werden mit schweizerischer und mit afrikanischer Küche verwöhnt.

Die Grosswildjagd spaltet ein Land

Kurt Haas' grosse Liebe gilt der Tierwelt Afrikas. Als leidenschaftlicher Fotograf und Filmer ist er oft in den Naturparks unterwegs. Die Geschichte mit dem Löwen «Cecil», den man aus dem Nationalpark gelockt hat, um ihn zu schiessen, stimmt ihn nachdenklich.

«Die Stimmung im Land ist aber gespalten», sagt Haas. «Zum einen sind auch die Menschen hier tierliebend, zum andern ist der Tourismus und damit auch Devisen aus der Grosswildjagd wirtschaftlich relevant.»

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