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Renée Cruciani hat dafür gesorgt, dass sich US-amerikanische Diplomaten und Diplomatinnen auf dem europäischen Kontinent gut zurechtfinden.
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Renée Cruciani: Europakunde für US-amerikanische Diplomaten

US-Diplomaten, die im frankophonen Raum arbeiten, sind aller Wahrscheinlichkeit nach von Renée Maedeline Cruciani ausgebildet worden. Die 72-jährige Baslerin hat bis vor einem Jahr junge Diplomatinnen und Diplomaten auf ihren Einsatz in der Schweiz oder im französischsprachigen Europa vorbereitet.

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Die angehenden Diplomaten lernten nicht nur die Sprache und Rhetorik, sondern auch Europa, Land und Sitten von Washington D.C. aus kennen; denn amerikanische Sitten unterscheiden sich zum Teil stark von unseren europäischen: Das flüchtige «How are you?» hat in der neuen Welt eine andere Bedeutung als bei uns. Die Hände gehören beim Essen auf den Tisch, man duzt nicht alle und vieles mehr brachte sie angehendem Kanzleipersonal und zukünftigen Botschaftern bei.

War sie in den Ferien in der Schweiz, so hat sie stets die amerikanische Botschaft in Bern und das Konsulat in Genf besucht um zu sehen, ob sie ihre Schützlinge auch bedarfsgerecht für Europa ausbildet hat. Mehr als 25 Jahre hat sie Wissen über die alte Welt vermittelt, seit einem Jahr ist Renée Madeline Cruciani nun pensioniert. Sie lebt weiterhin mit ihrem Mann in Washington D.C.

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