Im Mittelland fand der Winter 2013/2014 nicht wirklich statt. In Basel gab es nicht einen Eistag, also einen Tag mit durchwegs negativen Temperaturen, und seit Beginn des meteorologischen Winters gab es dort auch keinen messbaren Schnee. In Zürich und Bern wurde immerhin eine gesamte Neuschneemenge von 2 Zentimetern registriert. Anders sah es in den Bergen aus. Obwohl es auch dort teilweise 2 Grad wärmer war als üblich, liegt jetzt am Ende des Winters gleich viel Schnee wie sonst zu dieser Jahreszeit. Noch extremer auf der Alpensüdseite: Dort war es auch zu warm, aber dort hat es seit Mitte Januar an vielen Orten Rekordschneemengen. Fazit: Die Schneehöhe hängt nicht nur von der Temperatur ab, sondern auch vom Niederschlagsangebot.
2013/2014: Einer der wärmsten Winter!
Der Winter 2013/2014 war extrem warm. In den Föhngebieten der Ostschweiz war es sogar der wärmste Winter seit Beginn der systematischen Messungen Ende des 19. Jahrhunderts. Trotz allem gab es in den Bergen genug Schnee, im Süden sogar Rekordschneemengen.
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