Warmfronten sind an ihrer Vorderseite sehr tückisch, da sie ausfransen. Es ist sehr schwierig für die Wettermodelle eine genaue Grenze des Niederschlages zu modellieren. Oft fällt ganz wenig Niederschlag weit vor der eigentlichen Front. Normalerweise ist dies kein Problem, da ein oder zwei Tropfen für das Wetter nicht so entscheidend sind. Im aktuellen Fall mit tiefen Temperaturen führte der wenige Niederschlag doch zu grösseren Schneemengen und entsprechend zu einem Chaos auf den Schweizer Strassen.
Eine Warmfront sorgt für Chaos
Am Donnerstagmorgen steuerte ein Tief bei Galicien eine Warmfront zu den Alpen. Entgegen aller Wettermodelle brachte die Warmfront auch östlich von Zürich noch Niederschlag, und die Schneemengen waren allgemein grösser als vorausberechnet.
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