Mitten im Nord-Winter erreicht die Erde momentan ihren sonnennächsten Punkt. Auf unser Wetter hat dies aber keinen Einfluss, da die Energie der Photonen von der Sonne zur Erde nicht abnimmt. Nur die Dichte der Photonen wird mit zunehmender Distanz kleiner. In 26'000 Jahren verschiebt sich das Perihel über alle Jahreszeiten. Das bedeutet, dass in 13'000 Jahren die Erde im Hochsommer am sonnennächsten Punkt ist. Einzige echte Konsequenz. Der Sommer dauert dann weniger lang als der Winter.
Erde im Perihel
Am 3. Januar, mitten in unserem Winter, stand die Erde im Perihel, dem sonnennächsten Punkt. Auf unser Wetter hat allerdings die Distanz von Sonne zu Erde einen völlig untergeordneten Aspekt.
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