Am vergangenen Wochenende lag ein Tief über den Britischen Inseln und ein Hoch über Skandinavien. Zu Beginn der Woche trafen die feucht-warme Luft vom Atlantik und die kalte Luft von Russland aufeinander. Die Folge waren heftige Schneefälle von Südengland bis zur Ostsee. Da sich das Tief im Laufe der Woche nach Süden verlagerte, machte es der kalten Russlandluft Platz, die seit Mittwoch nun auch das Wetter auf der Alpennordseite bestimmt. Auf der Vorderseite des Tiefs kam es am Donnerstag und Freitag auch zu heftigen Schneefällen über Ungarn. In der kommenden Woche folgt bereits das nächste Tief über den Britischen Inseln. Da es in der kommenden Woche aber nicht auf ein Hoch, sondern auf ein Tief über Polen trifft, wiederholt sich die Wetterlage nur teilweise.
Hintergrund zum Märzwinter
In der vergangenen Woche kollidierte ein Hoch mit einem Tief über Mitteleuropa. Die Folge: Weite Teile von Mitteleuropa liegen unter einer dicken Schneedecke. Weil das Hoch letztlich stärker war, erreichte die Kaltluft ab Mittwoch auch die Alpennordseite.
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