Der Jetstream (Strahlstrom) in einer Höhe zwischen 5000 und 10'000 Metern über Grund macht starke Wellenbewegungen. Bei einem Omegahoch schnürt er die Warmluft in der Höhe fast zu einer Blase ab. Allerdings nur fast, denn der Wind am südwestlichen Fuss des Omegas und der Wind am südöstlichen Fuss wehen gegeneinander zu. Sie blockieren sich entsprechend, und die Warmluftblase in der Höhe, wie auch die Bodendrucksysteme bleiben stationär. Dies führt zu lange anhaltenden Hochdrucklagen. Bereits im Januar gab es ein Omega-Hoch namens Andrea. Dieses lag über den Britischen Inseln, und die Schweiz befand sich an dessen Ostrand. Entsprechend kam es tagelang zu Stauniederschlag an den östlichen Alpen und vor allem in Bayern und in Österreich.
Omega-Hoch
In den letzten Tagen sorgten sogenannte Omega-Hochs für Schlagzeilen. Sie brachten und bringen uns anhaltendes und stabiles Wetter mit viel Sonnenschein und hohen Temperaturen.
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