Das umfangreiche Œuvre des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu gilt noch immer als Geheimtipp, obwohl er in seiner Heimat in einem Atemzug mit Smetana, Dvorák und Janácek genannt wird. In seinem ersten Cellokonzert treffen tschechische Folklore und neoklassizistische Elemente auf höchste Virtuosität – Widmungsträger ist kein geringerer als Pierre Fournier.
Wie jüngere Cellistinnen und Cellisten dieses Werk in seiner dritten Fassung von 1955 meistern, das diskutiert Jenny Berg mit ihren beiden Gästen, dem Cellisten Christoph Dangel und dem Dirigenten Bernhard Dittmann.
Erstausstrahlung: 23.10.17