Claude Debussys farbenreiches, schillerndes, aber schwieriges Werk wird zu einer der meistgespielten Opern des Jahres - das Debussy-Jahr 2012 machts möglich: «Pelléas et Mélisande» erlebt heuer rund 115 Aufführungen von 26 Produktionen in 25 Städten.
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Die Anforderungen dieser Oper sind allerdings hoch: ein grosses, farbiges, aber nie lautes Orchester; Sängerinnen und Sänger, die eigenartig blasse Figuren mit Leben füllen können. Dazu braucht es eine Regie, die den Stoff, voller Bilder, aber ohne eigentliche Geschichte, spannend zu erzählen vermag.
Die «Diskothek im Zwei» hat es etwas einfacher: die Dirigentin Graziella Contratto und NZZ-Kritiker Peter Hagmann diskutieren fünf verschiedene Aufnahmen dieses zauberhaften Werkes.