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Francis Poulenc: Concert champêtre

Für Francis Poulenc war Wanda Landowska eine der grössten Musikerpersönlichkeiten überhaupt. So wagte sich der französische Komponist 1928 auf musikalisches Neuland und schrieb für die Cembalistin eines der ersten modernen Werke für ihr Instrument zusammen mit Orchester: sein «Concert champêtre».

Poulenc greift darin auf barocke Modelle zurück; Scarlatti, Couperin oder Händel klingen an, aber auch die unbeschwert-witzige Grossstadt-Musik aus dem Paris der 20er Jahre. Oder auch ein Kollege wie Igor Strawinsky stand Pate.

Und das Cembalo? Das stellt seine eigenen Herausforderungen. Es ist nicht so klangmächtig wie ein Konzertflügel und hat auch nicht die gleichen Möglichkeiten zur Klangschattierung. Wie gehen die Interpreten und Interpretinnen mit dieser Herausforderung um? Das diskutieren die Cembalistin Urte Lucht und die Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer zusammen mit Norbert Graf.

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