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Edgard Varèse, so wie ihn der Künstler Alexander Calder sah (1931).
Keystone
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 1 Sekunde.
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Fünf mal «Amériques» von Edgard Varèse

Edgard Varèse gehört zu den grossen Neuerern der Musik im 20. Jahrhundert. Begabt fürs Technische und Konstruktive, entwirft er nach dem 1. Weltkrieg mit «Amériques» seine ganz persönliche Klangsprache.

«Amériques» ist ein riesengross besetztes Orchesterwerk, das dem Publikum bis dahin nie gehörte klangliche Erfahrungen beschert und es zeitweise auch unter einer Lärmlawine begräbt.

Der Titel symbolisiert für Varèse nicht einfach Amerika, sondern neue Welten, sei es auf der Erde, im Weltraum oder in den Köpfen der Menschen. Und dieser Aufbruch ins Unbekannte fasziniert noch heute mit einer Musik voller Abenteuer und Entdeckungen.

Gastgeberin Lislot Frei diskutiert mit Graziella Contratto und Thomas Meyer fünf Aufnahmen dieses Wurfs.

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