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«Ein Geheimnis, das man vielleicht im Traum erahnt» - so beschrieb Mahler seine 1902 uraufgeführte 3. Sinfonie.
imago / Rudolf Gigler
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Gustav Mahler: Sinfonie Nr.3 d-Moll

«Ein Geheimnis, das man vielleicht im Traum erahnt» - so beschrieb Mahler seine 1902 uraufgeführte 3. Sinfonie. Eine ganze Kosmologie bildet Mahler, der mehrfache Schöpfer sinfonischer Welten, hier in den sechs Sätzen seiner Sinfonie ab.

Vom «Erwachen der Natur» - Blumen, Tiere, der Mensch - bis hin zum gewaltigen Schlusssatz, der sich die Liebe Gottes zum Thema genommen hat. Einen solchen klingenden Weltenentwurf in den Ausschnitten einer Diskussionsrunde zu vergleichen, das ist keine leichte Aufgabe. Lassen die Tonbeispiele die grossen Bögen erahnen, die Absicht der Dirigenten?

Gäste von Benjamin Herzog sind die Musikpublizistin Verena Naegele und der NZZ-Musikkritiker Christian Wildhagen.

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