So lehnte Paganini schliesslich ab, weil das Stück «viel zu lange Pause» habe, und bis heute ist das eigenartige Werk über die Wanderung eines jungen Mannes in den Abruzzen bis heute eine Besonderheit geblieben. Seinen Reiz hat es dennoch dank der melancholisch schönen Bratsche und der klanglichen Raffinesse im Orchester.
Fünf Aufnahmen des «Harold» diskutieren die Bratschistin Anna Spina und der Musikwissenschaftler Anselm Gerhard mit Gastgeberin Lislot Frei.
(Wiederholung vom 11.06.12)