Bachs drei Violinkonzerte sind bis heute sehr beliebt: spritzig, kurz, mit schönen langsamen Sätzen. Ohne Vivaldi hätte Bach sie wohl nicht komponiert, er bewunderte den Italiener und die Sinnlichkeit seiner Musik sehr.
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Zwei der drei Konzerte sind für Geige solo geschrieben, eines für zwei Geigen, und im Unterschied zu den grossen romantischen Konzerten sind sie als konzertanter Dialog mit dem Orchester angelegt. Interessant auch, dass die Konzerte eher leicht klingen, aber grosse spieltechnische Anforderungen an die Interpreten stellen.
Die Barockgeigerin Meret Lüthi und der Geigenimprovisator Volker Biesenbender diskutieren mit Gastgeberin Lislot Frei fünf Aufnahmen der drei Bachperlen.