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Mit ihm begann die barocke Follia-Mode: Arcangelo Corelli
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«La Follia» von Arcangelo Corelli

«Lärmende Lustbarkeit» und «übermütige Ausgelassenheit» - das ist die Übersetzung des Wortes «La Follia». Die frühen Follia-Kompositionen waren denn auch wilde Tänze und wurden wegen ihres «ungezügelten Charakters» immer wieder verboten.

Mit den Jahren aber etabliert sich ein sanfter Sarabanden-Rhythmus, eine klagende Bass-Linie, die in Moll beginnt, nach Dur aufsteigt und wieder zurücksinkt. Mit Arcangelo Corellis Variationen über diesen Bass beginnt eine richtige barocke Follia-Mode.
Was ist geblieben von den verbotenen wilden Früchten?

Plamena Nikitassova und Jörg-Andreas Bötticher diskutieren Aufnahmen verschiedener Follia-Komponisten wie Scarlatti, Geminiani und natürlich Corelli.

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