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Mozarts erste Sinfonie in Moll

Kurz nach seinem zehnwöchigen Wien-Aufenthalt komponierte Mozart 1773 in Salzburg seine erste Sinfonie in Moll. Es ist ein Werk, das ganz im Geiste des Sturm und Drang ist: äusserst leidenschaftliche, düstere Musik.

Damit enfernt sich der hier 17-jährige Mozart weit vom damals vorherrschenden galanten Stil. Die Sinfonie Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183 erhält bald den Beinamen «kleine» g-Moll Sinfonie, um sie von der später entstandenen Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 zu unterscheiden.

Es ist allerdings eine irreführende Bezeichnung, denn das besondere an der g-Moll Sinfonie KV 183 ist gerade, dass sie keine «kleine» Sinfonie ist, sondern eine «grosse», sowohl was den pathetischen Affekt anbelangt als auch in ihrer breiten sinfonischen Anlage in vier Sätzen.

In der «Diskothek im Zwei» stehen fünf verschiedene Aufnahmen von Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll zur Diskussion.

Gäste von Eva Oertle sind die Geigerin Leila Schayegh und der Cellist Christoph Dangel. Am 22. September um 19.00 Uhr wird die Sendung im «unternehmen mitte» in Basel live vor Publikum aufgezeichnet.

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