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Szene aus der Oper «Pique Dame» in drei Akten von Peter I. Tschaikowsky im Theater St. Gallen.
Keystone
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 19 Sekunden.
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Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr.1 g-Moll

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. So lässt sich Tschaikowskys Stimmung beschreiben, als ihm sein Lehrer Anton Rubinstein den Auftrag gibt, seine erste Sinfonie zu schreiben.

Der 24-Jährige macht sich mit hellem Eifer an sein Opus 13, bricht aber bald zusammen. «Ich bin nutzlos, ich bin eine Null», sagt er sich in selbstzerstörerischer Weise. Trotz solcher schweren Zweifel vervollständigt er die Sinfonie. Sie heisst «Winterträume» und ist voller Stimmungsbilder. Ein selten aufgeführtes Werk. Einspielungen jedoch gibt es genug, um diese, wie Tschaikowsky selbst meinte, «Sünde meiner süssen Jugendzeit» in der Diskothek zu diskutieren.

Der Geiger Etienne Abelin und der Musikdramaturg Hans-Georg Hofmann sind Gäste von Benjamin Herzog.

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