Als 15-jähriger ist Richard Strauss in Bayern auf einen Berg gewandert – und ist von seinen Eindrücken und Erlebnissen so beeindruckt, dass er später diese Wanderung in seiner «Alpensinfonie» vertont.
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Darin beschreibt er alle Etappen seiner Wanderung minutiös: vom magisch schönen Sonnenaufgang über den Wasserfall am Wegesrand, die Blumenwiese, den Gletscher, den Gipfel, bis hin zu Gewitter und Sturm beim Abstieg. Wie kann man diese symphonische Dichtung interpretieren, ohne bei all den Lautmalereien ins Kitschige zu verfallen?
Jenny Berg vergleicht fünf verschiedene Aufnahmen mit der Musikpublizistin Verena Naegele und dem Dirigenten Jan Schultsz.