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Er hat dem Wald ein Denkmal gesetzt: Robert Schumann.
Wikimedia / Ras67
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Robert Schumann: Waldszenen op.82

Es ist eine etwas fremde Welt für uns heute, der Wald der Romantik. Ein Ort der Sehnsucht, aber auch des (sanften) Gruselns. Robert Schumann hat dem Wald 1848/49 musikalisch ein Denkmal gesetzt, durchaus mit Potential für unsere Ohren heute.

Denn Schumann bedient zwar einige der musikalischen Waldklischees: Es gibt in diesem Klavierzyklus Anklänge an Jagdhörner zu hören, wir reiten mit Jägern durchs Grün, tummeln uns im Dickicht und machen es uns auch in einer Herberge gemütlich. Doch Schumann wäre nicht Schumann, würde er der drohenden biedermeierlichen Atmosphäre nicht ab und zu den Teppich unter den Füssen wegziehen.

Es diskutieren die Musikjournalistin Susanne Kübler und der Musikjournalist und Pianist Moritz Weber, Gastgeber ist Norbert Graf.

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