Rund 60 Prozent der Lohndifferenz gehen auf statistisch erfassbare Faktoren zurück wie Ausbildung, Berufserfahrung, Dienstjahre im Betrieb oder Funktion. Die restlichen 40 Prozent können nicht mit harten Fakten erklärt werden und gelten als Lohndiskriminierung. Und das ist nicht gesetzeskonform.
Warum diese Lohnschere zwischen Mann und Frau? Wie erklärt der Arbeitgeber diese Unterschiede? Und was können die betroffenen Arbeitnehmerinnen tun?
Gäste:
- Thomas Daum, Direktor Schweiz. Arbeitgeberverband
- Edith Graf-Litscher, SP-Nationalrätin und Mitglied «Business & Professional Women»
- Corinne Schärer, Gewerkschaftssekretärin Unia, Leiterin Abteil. Vertrags- und Interessengruppenpolitik
- Elisabeth Czendlik, dipl. Pflegefachfrau, Schweizer Berufsverband d. Pflegefachfrauen u. Pflegefachmänner SBK