Für andere wiederum steht fest: «Es ist und bleibt sittenwidrig - kein Wunder, outet sich kaum jemand als Prostituierte oder Freier.»
Prostitution bewegt:
- Anfangs September 2011 überreichte der Bischof der reformierten Kirche Ungarn, Istvan Szabo, in Aarau ein Protestschreiben, in dem er die Prostitution junger Ungarinnen in der Schweiz anprangert.
- In diesem November wird der Grosse Rat des Kantons Bern über ein Prostitutionsgesetz debattieren. Auch Zürich und Luzern denkt man darüber nach, wie Sexarbeit zu regeln ist.
- Zürich will zusätzlich mit Verrichtungsboxen den Strassenstrich in den Griff kriegen.
Es diskutieren:
- Brigitte Hürlimann, Juristin und NZZ-Journalistin
- Gabriela Burri, Geschäftsführerin «Kleopatra»
- Heiner Studer, Aargau, EVP Schweiz