Asean-Gipfel abgebrochen

Thailändische Demonstranten erzwingen den Abbruch des Asean-Gipfels.

Weitere Themen:

Evo Morales, der Staatspräsident von Bolivien, ist im Hungerstreik.

Die Beziehungen zwischen Ägypten und der Hizbullah sind auf einem Tiefpunkt.

Dass Fiat und Chrysler zusammenspannen sollen, kommt in den USA und in Italien ganz unterschiedlich an.

Einzelne Beiträge

Asean-Gipfel abgebrochen

06:19 min, Urs Morf

Tausende Regierungsgegner haben die thailändische Regierung dazu gebracht, den Asean-Gipfel abzubrechen. Der Notstand wurde ausgerufen, bis die Staats- und Regierungschefs evakuiert waren.

Bei den Demonstranten handelt es sich um Anhänger des 2006 gestürzten thailändischen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra. Sie fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva.

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Morales im Hungerstreik

02:33 min, Ulrich Achermann

Evo Morales, der Staatspräsident von Bolivien, ist im Hungerstreik. Seit Donnerstag verweigert er jede Nahrungsaufnahme und nimmt nur noch Flüssiges zu sich.

Morales will damit die bürgerliche Opposition unter Druck setzen. Diese verweigert ihm im Parlament die Zustimmung zu einem neuen Wahlgesetz.

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Beziehungen zwischen Ägypten und Hizbullah auf dem Tiefpunkt

02:34 min, Iren Meier

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak und der Chef der libanesischen Hizbullah, Hassan Nasrallah, verstanden sich noch nie gut. Doch jetzt ist ihr Verhältnis an einem Tiefpunkt angelangt.

Das Regime in Kairo gab diese Woche bekannt, es habe 49 angebliche Hizbullah-Anhänger verhaftet, die Anschläge in Ägypten geplant hätten, Waffen in den Gazastreifen schmuggelten und die schiitische Ideologie im sunnitischen Ägypten verbreiten wollten. Jetzt kontert Hizbullah-Chef Nasrallah.

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Fiat und Chrysler gemeinsam gegen die Krise

07:04 min, Max Akermann und Massimo Agostinis

Der italienische Autokonzern Fiat soll beim amerikanischen Autoriesen Chrysler einsteigen. Nur dann erhält Chrysler nochmals eine Milliarden-Spritze von der US-Regierung.

Bis Ende April muss darüber entschieden werden. Doch eigentlich hat Chrysler gar keine Wahl, denn ohne weiteres Geld vom Staat ist das Ende des Autokonzerns sicher.

Während man sich in Italien über diese Kooperationsidee freut, schütteln die meisten Experten in den USA den Kopf darüber.

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