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Britischer Nahostkenner Fisk zur Lage in Syrien

In Syrien haben Sicherheitskräfte erneut auf Demonstranten geschossen. Präsident Assad habe inzwischen ein gewaltiges Problem, sagt Robert Fisk, der preisgekrönte Nahostkorrespodent des britischen «Independent».

Robert Fisk ist der Veteran der Berichterstattung im nördlichen Nahen Osten. Von dem preisgekrönten Korrespondenten des britischen «Independent» stammt unter anderem ein Standardwerk über den libanesischen Bürgerkrieg, den Fisk in Beirut miterlebt hatte. In dem Werk beschreibt Robert Fisk auch die blutige Niederschlagung der Proteste im syrischen Hama. Das war vor fast dreissig Jahren unter Bashar al-Assads Vater. Robert Fisk lebt noch immer in Beirut und verfolgt nun auch die neuen syrischen Proteste, gegen Bashar al Assad selbst. Obwohl Präsident Assad den Ausnahmezustand beendet und Reformen versprochen hat, gehen die Proteste weiter. Hat er zuwenig versprochen und dies zu spät?

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