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Einheitliche Mehrwertsteuer

Der Vorschlag des Bundesrates ist umstritten.

Moderation: Casper Selg, Redaktion: Isabelle Jacobi

Weitere Themen:

Die Schulen in der Schweiz sollen einheitliche Lernziele bekommen.

Der tiefe Euro schmerzt immer mehr. Aber unterschiedlich je nach Firma.

Australiens Premier von seiner Stellvertreterin vom Thron gestossen.

Kanada macht es vor. Der G20-Gastgeber hat seinen Finanzsektor im Griff.

Einzelne Beiträge

Einheitlicher Mehrwertsteuersatz?

Laufzeit 3 Minuten 2 Sekunden. , Elisabeth Pestalozzi

6.2 Prozent, diese Zahl, soll in Zukunft für die Mehrwersteuer gelten. Statt heute drei, will der Bundesrat in Zukunft einen einheitlichen Satz für alle Bereiche. Was auf den ersten Blick einfach und logisch klingt, stösst aber auf Widerstand.

Einheitlicher Lehrplan ab 2015

Laufzeit 2 Minuten 54 Sekunden. , Monika Zumbrunn

Die heftigen Diskussionen rund um die Harmos-Reform in der Schule sind noch im Gange, da raufen sich die Kantone bei der Bildung bereits wieder zusammen. In vier Jahren soll für die ganze Deutschschweiz ein gemeinsamer Lehrplan auf dem Tisch liegen. 19 Kantone haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, Uri und Baslland haben ihre Teilnahme in Aussicht gestellt. Der Spielraum der Kantone wird allerdings nach wie vor sehr gross sein.

Swissmen Jahresversammlung: Euro und Export

Laufzeit 4 Minuten 53 Sekunden. , Martin Stucki

Am Industrietag des Maschinen- und Metallbauverbands Swissmem gab vor allem auch der sinkende Euro-Kurs zu reden. Er belastet die Schweizer Exporteure und ganz besonders die kleineren Exportunternehmen.

Proteste gegen die Rentenreform in Frankreich

Laufzeit 2 Minuten 24 Sekunden. , Ruedi Mäder

Der Streik- und Protesttag gegen die Rentenreform in Frankreich war laut den Gewerkschaften ein voller Erfolg. Gegen zwei Millionen Franzosen gingen nach ihren Schätzungen auf die Strasse. Der Protest zeigt: Viele Franzosen wollen die geplante Erhöhung des Rentenalters auf 62 Jahre nicht hinnehmen.

Regierungswechsel in Australien

Laufzeit 2 Minuten 25 Sekunden. , Urs Wälterlin

Es waren die dramatischsten Stunden der jüngeren australischen Geschichte. Am Donnerstag ernannte die Labour-Partei in einer Sondersitzung Julia Gillard zur Parteichefin und Premierministerin. Der Bisherige Kevin Rudd ist abgesetzt.

Wo steht Libyen wirtschaftlich?

Laufzeit 5 Minuten 43 Sekunden. , Casper Selg

Max Göldi ist in Sicherheit, man kann sich wieder freier äussern über Libyen. Das tut etwa die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die dem Land eine miserable Note ausstellt, was Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit betrifft. Wie aber sieht es wirtschaftlich aus? Dazu ein Gespräch mit Kristina Bergmann, NZZ-Journalistin in Kairo.

Tristezza - für Italien ist die Fussball-WM vorbei

Laufzeit 2 Minuten 28 Sekunden. , Reto Held

Die italienische Nationalmannschaft ist an der WM ausgeschieden. Das letzte mal war das noch ziemlich anders. Da wurde man noch Weltmeister. Man erinnert sich an das legendäre Finale gegen Frankreich. In welchem nicht eine fussballerische Delikatesse, sondern der «coup de boule», Kopfstoss von Zidane gegen Materazzi in Erinnerung blieb.

Was haben die Kanadier besser gemacht?

Laufzeit 3 Minuten 51 Sekunden. , Fredy Gsteiger

Wenn sich in Toronto die Führer der G8-Staaten zu ihrem jährlichen Gipfel versammeln, sind die meisten von ihnen schwer angeschlagen. Die Umfragewerte zuhause sind im Keller, die Wirtschafts- und Finanzkrise ist längst nicht ausgestanden. Richtig zuversichtlich kann nur der Gastgeber sein, Kanadas Premierminister Stephen Harper. Sein Land hat die Krise von allen am besten überstanden. Der Staat musste weder Banken noch andere Firmen retten. Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt, der Staatshaushalt ist im Lot.

Kanada als Vorbild der Finanzmarktregulation

Laufzeit 3 Minuten 30 Sekunden. , Maren Peters

Keine einzige kanadische Bank musste gerettet werden. Denn die Regulierer sind schon lange streng und die Banken risikoscheu. Alles Eigenschaften, für die Kanada im Vorfeld der Krise belächelt wurde. Seit der Krise hat sich der Blickwinkel verändert. Kanadas vermeintlich langweiliges Bankensystem könnte vielleicht sogar als Blaupause dienen für die globalen Reformen, die im Kreis der G-20 diskutiert werden.

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