Hauchdünner Sieg für Obamas Gesundheitsreform

US-Präsident Barack Obama hat seine Gesundheitsreform im Parlament durchgebracht.

Weitere Themen: 

Die französischen Sozialisten feiern den Erfolg bei den Regionalwahlen und träumen schon vom nächsten.

Die Kriminalität wird erstmals in der ganzen Schweiz einheitlich erfasst.

Der Streit zwischen Libyen und der Schweiz wird Chefsache in Brüssel.

Einzelne Beiträge

Gesundheitsreform USA: Wie historisch ist der Sieg des Präsidenten?

09:42 min, Philipp Scholkmann

Als «historische Entscheidung» wurde die Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama im Vorfeld bezeichnet. Rüdiger Paulert fasst zunächst zusammen, was sie den Amerikanerinnen und Amerikanern bringt.

Eine «Jahrhundertreform» sei Obama gelungen. Inwiefern ist das richtig? Diese Frage geht an den Amerika-Experten Thomas Kleine-Brockhoff von der Washingtoner Politikstiftung German Marshall Fund.

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EU vermittelt im Streit zwischen der Schweiz und Libyen

02:22 min, Urs Bruderer

Der Streit zwischen Libyen und der Schweiz wird in der EU zur Chefsache. Die Aussenbeauftragte der EU, Catherine Ashton, soll sich fortan darum kümmern und beide Seiten schnell zu einer Lösung bewegen.

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Weko-Präsident Walter Stoffel tritt ab

04:29 min, Beat Soltermann

Bei Firmen, die untereinander Preisabsprachen treffen, schaltet sich früher oder später die Wettbewerbskommission ein. Dann droht bei schweren Verfehlungen eine happige Busse. Auch letztes Jahr kam es einige Male dazu, wie die Weko an ihrer jährlichen Medienkonferenz berichtete.

Für Weko-Präsident Walter Stoffel war es die siebte Konferenz und zugleich auch seine letzte.

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Wo steht Martine Aubry nach den französischen Regionalwahlen?

03:35 min, Rudolf Mäder

Was immer die Lehren sein mögen aus den Regionalwahlen in Frankreich, die Niederlage für Präsident Nicolas Sarkozy ist bitter. Der Triumph für die Linke süss, besonders wohl für Martine Aubry.

Die Stadtpräsidentin von Lille war letztes Jahr mehr als Verlegenheitslösung an die Spitze der Sozialistischen Partei gehievt worden, um zu verhindern, dass Ségolène Royal die Partei übernimmt. 

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Ausstieg aus dem Ausstieg nach 30 Jahren

02:51 min, Bruno Kaufmann

Schweden war das erste westliche Land, das nicht mehr auf Atomkraft setzen wollte und vor dreissig Jahren den Ausstieg aus der Nuklearenergie beschloss. Jetzt sieht die Lage ganz anders aus. Noch vor den Parlamentswahlen im Herbst möchte die bürgerliche Regierung auf den historischen Ausstiegsentscheid zurückkommen. Die Regierung schlägt dem Parlament gar den Neubau von Atomkraftwerken vor.

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Zum Weltwassertag: Über Wasser und Wasserknappheit

09:55 min, Philipp Scholkmann

Der Kampf ums Wasser wird weltweit immer erbitterter geführt, schreibt Uno-Generalsekretär Ban Ki-Moon. Und nirgendwo ist die Lage derart prekär wie in Jemen, im Süden der arabischen Halbinsel.

Die Bevölkerungszahl im Jemen wächst rapide, die Wasservorräte sind schon jetzt beängstigend knapp. Und niemand hat auch nur einigermassen überzeugende Vorschläge, wie der drohenden Wassernot zu begegnen wäre. Die Reportage aus dem Jemen von Fredy Gsteiger.

Wie aber sieht es aus bei uns hier in Europa, und in der Schweiz? Die Frage geht an Hansruedi Siegrist, Professor an der ETH Zürich und Leiter der Abteilung Verfahrenstechnik am Eidgenössischen Wasserforschungsinstitut EAWAG.

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