Heisser Lohnherbst?

Der Arbeitnehmerverband Travail Suisse will höhere Löhne und macht Druck auf die Arbeitgeber. Mit welchen Chancen?

Weitere Themen:

In sieben russischen Regionen ruft die Regierung in Moskau wegen der anhaltenden Waldbrände den Notstand aus.

Im Nordwesten von Pakistan sind mehr als zwei Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, schätzt das Rote Kreuz. 

Proteste gegen Rohstoffkonzerne in Australien - mit promienter Hilfe aus Übersee.

Bäuerin. Warum das in der Schweiz plötzlich wieder ein Traumberuf ist.

Einzelne Beiträge

Es geht offenbar wieder aufwärts

08:50 min, Philipp Scholkmann

Ungewisse Aussichten sieht zwar die Notenbank in Washington für die amerikanische Wirtschaft. Hierzulande waren die jüngsten Indiaktoren aus der Industrie aber überraschend positiv. In diesem Klima eröffnet Travailsuisse die Lohndiskussion fürs nächste Jahr.

Travailsuisse ist einer von zwei Dachverbänden der Schweizer Arbeitnehmerorganisationen. Und der Verband will mehr Geld für die Arbeiter und Angestellten.

Gespräch mit Susanne Blank, der Verantwortlichen für Volkswirtschaft bei Travailsuisse und dem Direktor des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, Thomas Daum.

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Waldbrände in Russland

02:27 min, ARD-Korrespondent Stephan Laack

In Russland lodern die Wald- und Torfbrände weiter. Ganze Dörfer sind zu einem Raub der Flammen geworden, mindestens 34 Menschen starben. Die Regierung rief die betroffenen Regional-Gouverneure zu einer Krisensitzung zusammen.

In zahlreichen Regionen gilt der Notstand, so etwa in der Region Moskau, in Nischnij Nowgorod und in Woronesch im Süden des Landes.

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Kuba bewegt sich langsam, aber es bewegt sich

03:45 min, Franco Battel

Kubas Staatschef Raúl Castro hat angekündigt, mehr wirtschaftliche Privatinitiative zuzulassen. Kubanerinnen und Kubaner sollen künftig kleine Geschäfte betreiben und auch Arbeitskräfte beschäftigen dürfen. Wie weit diese versprochenen Freiheiten aber tatsächlich gehen werden und ob sie der kubanischen Wirtschaft auf die Beine helfen, ist alles andere als sicher.

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WAZ-Gruppe zieht sich aus dem Balkan zurück

03:54 min, Walter Müller

Die Deutsche WAZ-Mediengruppe hat genug vom Balkan. Sie will sich nach und nach aus den Medienbeteiligungen in Südosteuropa zurückziehen, wenn die Kasse stimmt. Beschlossene Sache ist der Rückzug in Rumänien und Serbien bis Ende Jahr.

Die WAZ-Gruppe unter Geschäftsführer Bodo Hmboach, gehört zu den führenden Medienkonzernen in sieben südosteuropäischen Ländern. Hombach will das Serbien-Geschäft verkaufen, weil dort der freie Wettbewerb nicht funktioniere.

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Allmächtige Bergbau-Industrie in Australien

03:25 min, Urs Wälterlin

Die Bergbau-Industrie in Australien ist mächtig, sehr mächtig sogar. Mit einer PR-Kampagne trug sie massgeblich dazu bei, dass der australische Premier Kevin Rudd den Hut nehmen musste. Stein des Anstosses waren Rudds Pläne für eine Rohstoff-Sondersteuer.

Rudds Nachfolgerin Julia Gillard entschärfte die geplante Abgabe und wollte nur noch besonders hohe Gewinne besteuern. Doch selbst dies ist der Bergbau-Industrie zu viel.

Jetzt haben 120 Konzerne eine aggressive PR-Kampagne gegen die Regierung gestartet. Und das drei Wochen vor den Parlamentswahlen.

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Traumberuf Bäuerin

03:32 min, Remi Bütler

Immer mehr junge Frauen in der Schweiz zieht es zurück zur Scholle. Noch vor wenigen Jahren hatten die Landwirtschaftsschulen Mühe, die Klassen zu füllen.

Inzwischen hat sich die Situation grundlegend verändert: Es gibt sogar Wartelisten für die Kurse. Der «Fachausweis Bäuerin» ist begehrter denn je.

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