Musharraf will zurücktreten

Weitere Themen:

Die russischen Truppen sollen sich aus Georgien zurückziehen. Die Lage in der Krisenregion ist aber unübersichtlich.

Mit «HarmoS» soll die Schule in der Schweiz fit gemacht werden für die Zukunft. Was heisst das genau?

Die Australier sollen mehr Kängurufleisch essen statt Rind. Grund: der CO2-Ausstoss.

Einzelne Beiträge

Was bewegte Musharraf zum Rücktritt?

Eines der Versprechen der Regierungsparteien in Pakistan war es, Präsident Musharraf aus dem Amt zu treiben. Gleich nach dem Wahlsieg im Februar machten sie sich daran, ihr Vorhaben umzusetzen: Sie erhöhten den Druck auf den ungeliebten Präsidenten.

Zuletzt drohten sie dem Staatsoberhaupt mit einer Amtsenthebung. Das scheint gewirkt zu haben: Musharraf will nun von sich aus gehen.

Die Frage an Britta Petersen, Korrespondentin der «Financial Times Deutschland» in Pakistan: Lange hatte sich Musharraf geweigert zu gehen. Was gab den Ausschlag für ihn, dies nun doch zu tun?

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Widersprüchliches aus dem Südkaukasus

Laufzeit 3 Minuten. , Hermann Krause

Im Südkaukasus bleibt die Lage unübersichtlich. Die russische Regierung behauptet, sie habe mit dem Rückzug ihrer Truppen aus Georgien begonnen. Die georgische Regierung bestreitet das.

Tiflis wirft Moskau sogar vor, die Truppen weiter zu verstärken. Auch wenn nun die Waffen offiziell schweigen: Der Krieg der Worte geht weiter.

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Ärztezulassung soll neu geregelt werden

Laufzeit 3 Minuten 28 Sekunden. , Oliver Washington

Um der Gesundheitskosten Herr zu werden, hatte das Parlament vor sechs Jahren den Ärztestopp beschlossen. Seither dürfen junge Ärztinnen und Ärzte zwar eine bestehende Praxis übernehmen, eine neue eröffnen dürfen sie nicht.

Dieser so genannte Ärztestopp läuft Ende nächsten Jahres aus. Weil das Problem aber weiter bestehen bleibt, haben Kantone und Ärzte nun zusammen einen Vorschlag präsentiert, wie man die Neugründungen von Arztpraxen anders steuern könnte.

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Kritik am neuen «Haus der Kantone»

Laufzeit 3 Minuten 14 Sekunden. , Christine Wanner

In Bern sitzen künftig alle Organisationen, die interkantonal zusammenarbeiten, unter einem Dach: im «Haus der Kantone». Zentrale Idee dahinter: Räumliche Nähe erleichtere und verstärke die Zusammenarbeit.

Gegen diese Idee aber regt sich auch Widerstand: Die SVP etwa stört sich an dem neuen «kooperativen Föderalismus». Dieser umgehe die parlamentarische Arbeit in den Kantonen, konkurrenziere den Ständerat und schwäche den Föderalismus.

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Politisches am «Zürcher Theaterspektakel»

Laufzeit 3 Minuten 25 Sekunden. , Ellinor Landmann

Das «Zürcher Theaterspektakel» ist eine Institution. Jeden Sommer sind internationale Produktionen auf der Landiwiese zu sehen, bilden sich lange Schlangen vor Ticketschaltern und Essensständen - und jedes Jahr regnet es zur Eröffnung.

Daran konnte auch der neue künstlerische Leiter Sandro Lunin nichts ändern. Dafür aber hat er dem Festival einen politischeren Kurs verpasst. Er serviert dem Publikum zahlreiche Stücke mit schwerem Stoff, darunter auch eine Produktion, die sich mit dem libanesischen Bürgerkrieg befasst.

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Kängurusteak statt Rindsfilet

Laufzeit 2 Minuten 11 Sekunden. , Urs Wälterlin

Kein Land produziert pro Kopf der Bevölkerung so viel klimaschädigende Gase wie Australien. Das liegt daran, dass Australien viel Kohle zur Stromerzeugung verbrennt. Es hat aber auch mit den Essgewohnheiten der Australier zu tun.

Millionen von Rindern und Schafen tragen mit ihrem komplexen Verdauungssystem zur Umweltschädigung bei. Deshalb fordern Forscher, dass statt Rinderfilet vermehrt Kängurusteak auf den Grill kommt.

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«HarmoS» für die Schule der Zukunft

Laufzeit 4 Minuten 2 Sekunden. , Monika Binotto

Mit ihrem Projekt «HarmoS» wollen die Erziehungsdirektoren der Schweiz die Schule der Zukunft errichten. Geplant ist vor allem, die Schulausbildung landesweit zu vereinheitlichen.

«HarmoS» entstand unter dem Eindruck der mässigen Pisa-Ergebnisse. Seitdem bekannt ist, was genau auf die Kantone zukommt, wächst der Widerstand.

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Kritik an «HarmoS» kommt nicht nur von rechts

Laufzeit 3 Minuten 35 Sekunden. , Monika Binotto

Der wachsende Widerstand gegen «HarmoS» kommt vor allem von der SVP, aber nicht nur: Auch Vertreter anderer Parteien, Eltern, Schulpflegepräsidenten und einzelne Experten haben Bedenken gegen die schweizweite Schul-Harmonisierung.

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