Schweiz will in der Guantánamo-Frage helfen

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Die israelische Armee will nach eigenen Angaben prüfen, ob mit dem Einsatz von Phosphormunition in Gaza Völkerrecht verletzt worden sei.

In Zürich kandidieren zwei Frauen für das Stadtpräsidium. Ausschlaggebend für die Wahl wird wohl die Parteizugehörigkeit sein.

Einzelne Beiträge

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Shoval: «Israel hatte keine andere Wahl»

Laufzeit 3 Minuten 33 Sekunden.

Nach der israelischen Militäroffensive, die mehr als tausend Tote und 5000 Verletzte forderte und den Gazastreifen verwüstete, stellen sich viele die Frage: Was hat die Offensive bewirkt?

Diese Frage hat DRS-Sonder-Korrespondent Robert Stähli in Tel Aviv einem konservativen Israeli gestellt: Salman Shoval. Er ist aussenpolisischer Sprecher der Rechtspartei Likud und ehemaliger israelischer Botschafter in den USA. Wie die Mehrheit seiner Landsleute hat Shoval die Militäroffensive klar befürwortet.

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Wie viel Gewalt ist juristisch erlaubt?

Laufzeit 4 Minuten 25 Sekunden.

In Nahost haben beide Konfliktparteien während des Kriegs im Gazastreifen Menschenrechte verletzt: Die Hamas mit ihrem Beschuss von israelischen Dörfern, die israelische Armee mit der Wucht ihrer Offensive.

Beide Seiten rechtfertigen ihr Handeln mit dem Recht auf Verteidigung.

Die Frage an Völkerrechtler Daniel Thürer: Darf ein Land präventiv disproportionale Gewalt anwenden?

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Obama ist der erste «FHip-Hop-President»

Laufzeit 5 Minuten 20 Sekunden. , Peter Voegeli

Barack Obama sei der erste Hip-Hop-Präsident, erklären Vertreter der US-Rap-Szene. Er sei «so cool» wie kein Präsident vor ihm.

Einige Rapper wiederum behaupten gar selbstbewusst, ohne die Hymnen, die auf Obama gerappt worden seien, wäre er gar nie zum Präsidenten gewählt worden.

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Laufzeit 2 Minuten 46 Sekunden. , Pascal Krauthammer

Der Bundesrat will prüfen, ob die Schweiz Häftlinge aus dem US-Gefängnis Guantánamo aufnehmen kann.

Für die Schweiz sei die Inhaftierung von Personen in Guantánamo völkerrechtswidrig, erklärte Bundesratssprecher Oswald Sigg.

Der Bundesrat habe der amerikanischen Regierung erklärt, dass er die Absicht des neuen US-Präsidenten Barack Obama begrüsse, Guantánamo so rasch wie möglich zu schliessen, sagte Sigg an einer Medienkonferenz. Die Schweiz sei bereit zu prüfen, wie sie zur Lösung des Problems beitragen könne.

Obama hatte als erste Amtshandlung beantragt, alle Verfahren in Guantánamo auszusetzen - und zwar für 120 Tage. In dieser Zeit soll das Prozesssystem gegen mutmassliche Terroristen überprüft werden.

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Zürich: Rote oder freisinnige Stadtpräsidentin?

Laufzeit 3 Minuten 14 Sekunden. , Sonja Schmidmeister

Am 8. Februar entscheiden das Zürcher Stimmvolk, wer die neue Stadtpräsidentin wird: Kathrin Martelli (FDP) oder Corine Mauch (SP).

Die beiden Kandidatinnen sind politisch so oft einer Meinung, dass wohl weniger die Persönlichkeit als viel mehr die Parteizugehörigkeit über Sieg oder Niederlage entscheiden wird.

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Edelprostituierte erhitzt Genfer Gemüter

Laufzeit 3 Minuten 39 Sekunden. , Patrick Mühlhauser

Griselidis Réal sorgt auch nach ihrem Tod für hitzige Köpfe: Die Prostituierte aus gutem Hause soll auf dem Genfer Friedhof neben historischen Grössen wie General Dufour begraben werden.

Griselidis Réal hatte ihre Erfahrungen als Prostituierte in einem Buch festgehalten, das zum Bestseller wurde und die Genfer Gesellschaft brüskierte.

Fast vier Jahre nach ihrem Tod sorgt Griselidis Real nun noch einmal für Schlagzeilen. Die Genfer Stadtregierung will ihre sterblichen Überreste auf den Cimetière des Rois überführen, wo grosse Genfer Persönlichkeiten liegen: General Dufour oder der Dirigent Ernest Ansermet. Dies passt vielen nicht, selbst im Rotlichtmilieu.

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Huffschmid: «Der Staat muss mitreden, wenn er mitzahlt»

Laufzeit 7 Minuten 3 Sekunden.

Was noch vor ein paar Monaten undenkbar schien, ist unterdessen schon fast Normalität. Rund um die Welt eilen Staaten der Wirtschaft mit Milliarden-Beträgen zu Hilfe.

Der Staat, der in den Freien Markt eingreift: Das rüttelt an den Regeln einer globalisierten Welt. Und es wirft Fragen auf über die Zukunft der Finanzbranche.

Einer der sich seit Jahrzehnten mit den Finanzmärkten beschäftigt, ist der frühere Professor Jörg Huffschmid. Der linke deutsche Ökonom gehört zu den profiliertesten Vordenkern für alternative Ansätze in der Finanzwelt.

DRS-Wirtschaftsredaktor Markus Mugglin hat in Zürich mit Jörg Huffschmid über den Staat, die Bank und die Gesellschaft gesprochen.

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