Schwere Kämpfe in Bangkok

Die thailändische Armee hat das Zentrum Bangkoks zur Sperrzone erklärt, in der scharf geschossen wird. Mehr als 20 Menschen wurden getötet. 

Weitere Themen:

Linke-Chef Oskar Lafontaine tritt von der deutschen Bundespolitbühne ab.

In der Tessiner Gemeinde Preonzo droht ein Bergsturz und viel Knatsch.

Einzelne Beiträge

Thailands Regierung greift eisern durch

02:31 min, Bernd Musch-Borowska

In Thailand hat sich Ministerpräsident Abhisit in einer Fernseh-Ansprache zu den Strassenschlachten in der Hauptstadt Bangkok geäussert. Die Regierung versuche mit möglichst wenig Verlusten die Normalität wieder herzustellen, sagte Abhisit.

Laut Regierungs-Angaben kamen während der Ausschreitungen zwischen Sicherheitskräften und oppositionellen Rothemden seit Donnerstag 22 Menschen ums Leben, mehr als 170 Rothemden wurden verletzt.

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Agitateure unter den Rothemden

04:10 min, Urs Morf

Offensichtlich haben sich gut ausgebildete Kämpfer in schwarzen Hemden unter die oppositionellen Rothemden gemischt. Sie sorgen für eine Eskalation der Gewalt.

Bei den Schwarzhemden soll es sich um speziell geschulte Soldaten einer Elitetruppe handeln.

 

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Oskar Lafontaine tritt ab

03:26 min, Fritz Dinkelmann

Der ehemalige Chef der SPD und später der Linke, Oskar Lafontaine, tritt von der deutschen Politbühne ab. Der «Linke Scharfmacher und Napoleon» wie der 66-jährige auch genannt wird, hat während Jahrzehnten die Politik auf Bundesebene entscheidend mitgeprägt. 

Er gibt seinen Vorsitz bei der Linken wegen einer Krebserkrankung ab.

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Bergsturz sorgt für Missmut

03:44 min, Alexander Grass

Die Tessiner 500-Seelen-Gemeinde Preonzo zwischen Bellinzona und Biasca wird von einem Bergsturz bedroht. Ausgerechnet die Industrie liegt in der Gefahrenzone. Die Unternehmen hatten vor Jahren erfolgreich gegen ein Bauverbot prozessiert. Nun fordern sie staatliche Hilfe für eine Umsiedlung.

 

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Die Juwelen der Wüste

06:28 min, Ruedi Küng

Auf dem Weg von Kairo nach Kapstadt macht Afrika-Korrespondent Ruedi Küng einen Zwischenhalt bei Farmern in Nordkenia. Der grösste Stolz und Reichtum dieser Menschen sind Kamele.

Angesichts des globalen Klimawandels sei das Kamel das Tier der Zukunft, sagen Wissenschafter.

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