Stammeskämpfe im Südsudan

Im Südsudan starben diese Woche bei Kämpfen hunderte Menschen. In dem Konflikt zwischen rivalisierenden Stammesgruppen geht es um Viehdiebstähle und knappe Ressourcen.

Moderation: Roman Fillinger, Redaktion: Marcel Jegge

Der Südsudan hat eine blutige Woche hinter sich. Bei Kämpfen zwischen zwei Volksgruppen sind nach lokalen Behördenangaben rund um die Stadt Pibor mehr als 3000 Menschen getötet worden. Die Uno spricht von mindestens 150 Toten, schätzt aber, dass rund 50'000 Menschen vor den Kämpfen geflohen sind. Sie hat am Freitag eine Hilfsaktion gestartet, um die Vertriebenen mit Nahrung zu versorgen und ihnen eine Rückkehr in ihre Dörfer zu ermöglichen. Markus Häfliger, Afrika-Korrespondenten der NZZ, erklärt die Konflikte zwischen den rivalisierenden Stammesgruppen im Südsudan.

Einzelne Beiträge

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Stammeskämpfe im Südsudan

Laufzeit 5 Minuten 19 Sekunden. , Roman Fillinger

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Verarmte Griechen geben Kinder ins Heim

Laufzeit 4 Minuten 12 Sekunden. , Rodothea Seralidou

Die griechische Volkswirtschaft darbt. Und mit ihr immer mehr Griechinnen und Griechen. Jeder und jede Fünfte lebt an, oder unter der Armutsgrenze. Das hat das griechische Statistikamt festgestellt. Arm ist für die Statistiker eine vierköpfige Familie, wenn sie im Jahr weniger als 15'000 Euro Einkommen hat.

Die missliche Lage treibt immer mehr Eltern zu verzweifelten Schritten. Sie versuchen ihre Kinder vorübergehend in Heimen unterzubringen. Zum Beispiel im SOS-Kinderdorf in Athen.