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Swiss Re an Börse auf Tauchgang
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Swiss Re an Börse auf Tauchgang

Die Aktien des Rückversicherungskonzerns Swiss Re sind an der Börse abgestürzt.

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Grossbritannien ist offiziell in der Rezession.

Im von der Finanzkrise besonders schwer getroffenen Island haben sich die Parteien auf vorgezogene Neuwahlen geeinigt.

Noch immer gibt es keine Hinweise darauf, wer die vier europäischen Touristen im Grenzgebiet von Mali und Niger entführt hat.

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Kampf gegen zu teure Medikamente

Laufzeit 3 Minuten 8 Sekunden. , Eveline Kobler

Medikamente sollen dank eines neuen Systems billiger werden. Die Pharmaindustrie reagiert überraschend gelassen.

Die Medikamente sind einer der grossen Kostenfaktoren im Gesundheitssystem. Deshalb verlangt der neue Preisüberwacher Stefan Meierhans einen schnelleren Überprüfungs- und Anpassungsrhythmus. Die Pharmaindustrie zeigt sich in diesem Punkt kooperationsbereit.

Tiefpreisländer zum Vergleich?
Der Preisüberwacher fordert zudem, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bei seinen Vergleichen mit dem Ausland auch Tieflohnländer einbezieht, um so bei der Preisfestsetzung Marktverhältnisse zu simulieren. Dagegen allerdings wehrt sich die Pharmabranche. Sie verlangt weiterhin einen Vergleich mit wirtschaftlich vergleichbaren Ländern.

Weitere Preissenkungen
Dennoch werden die Preise in den nächsten Jahren voraussichtlich purzeln. Grund: Weil einige wichtige Produkte ihre Patente verlieren, entsteht neuer Wettbewerb. Nach Ablauf eines Patents werden die Preise eines Medikaments einerseits mit jenen im Ausland und mit jenen von Konkurrenten verglichen. Meist führt dieser Vergleich an sich zu einer späteren Preissenkung.

Wachstum auf dem Medikamentenmarkt
Der Medikamentenmarkt ist 2008 wegen tieferen Preisen schwächer gewachsen als im Vorjahr. Die Pharmaindustrie hat in der Schweiz ihre Umsätze 2008 um 5,3 Prozent gesteigert und damit für 4,7 Milliarden Franken Medikamente verkauft. Im Vorjahr hatte das Wachstum noch 6,5 Prozent betragen.

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Nervosität in Bern vor Besuch aus China

Laufzeit 2 Minuten 55 Sekunden. , Dieter Kohler

Der chinesische Premierminister Wen Jiabao kommt am kommenden Dienstag zu einem Arbeitsbesuch in die Schweiz. Wegen eines zehn Jahre zurückliegenden Ereignisses sind die Behörden in Bern nervös.

Der Besuch ist eine delikate Angelegenheit. Die Polizei wird eine Gassen und Strassen ganz absperren, einzelne Buslinien werden umgeleitet, Anwohner des Bundesplatzes sollen die Fenster geschlossen halten.

Diplomatische Blamage
Vor knapp zehn Jahren pfiffen Tibetaktivisten das damalige chinesische Staatsoberhaupt Jiang Zemin nieder, Transparente forderten Menschenrechte ein. Der hohe Gast war derart verärgert, dass er sagte, die Schweiz habe einen Freund verloren. Der Anlass gilt als grosse diplomatische Blamage der Schweiz.

Drei Bundesräte empfangen Wen Jiabao
Beim jetzigen Besuch wird der chinesische Premierminister von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz empfangen, wie die Bundeskanzlei mitteilte. Merz werde dabei von Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard, Innenminister Pascal Couchepin sowie Aussenministerin Micheline Calmy-Rey begleitet.

Im Zeichen der Finanzkrise
Gesprächsthemen sind neben den bilateralen Beziehungen vor allem die wirtschaftliche Situation im Lichte der aktuellen Finanzkrise, der politische Dialog sowie die chinesisch-schweizerische Kooperation in Wissenschaft und Technologie. Im Rahmen dieses Besuchs ist die Unterzeichnung eines neuen Investitionsschutzabkommens vorgesehen.

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