Urteil zu UBS-Kundendaten gibt zu reden

Das Bundesverwaltungsgericht kommt zum Schluss, dass die Finanzmarktaufsicht (Finma) den USA zu Unrecht Daten von UBS-Kunden ausgeliefert hat. Das könnte Folgen haben für die Finma-Verantwortlichen, vor allem aber für Finanzminister Merz.

Weitere Themen:

Argentiniens Regierung und Zentralbank streiten um Währungsreserven.

Elvis Presley verdiente 32 Jahre nach dem Tod mehr als Madonna, heute wäre er 75 Jahre alt geworden.

Einzelne Beiträge

Wie es zum Finma-Urteil kam

03:19 min, Pascal Krauthammer

Die Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Daten von 300 UBS-Kunden zu Unrecht an die USA ausgeliefert. Bundeshausredaktor Pascal Krauthammer zeichnet die Chronolgie der Ereignisse nach, die zu der Herausgabe der Daten von US-Kunden der UBS geführt hatten.

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Finma hat juristisch nichts mehr zu befürchten

04:01 min, Beat Soltermann

Das Urteil zur Herausgabe der UBS-Kundendaten gibt auch in der Juristenwelt zu reden. Sie kommt zum Schluss, dass die Finma rechtlich nichts mehr zu befürchten habe. Falls jemand dereinst bezahlen muss, wird es der Steuerzahler sein.

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Politische Konsequenzen des Finma-Urteils

03:23 min, Philipp Burkhardt

Das Urteil zur Herausgabe der UBS-Kundendaten richtet sich zwar gegen die Finma und deren Präsident, Eugen Haltiner. Aber die politische Verantwortung trägt in diesem Fall der Bundesrat. Allen voran steht Finanzminister Hans-Rudolf Merz unter Beschuss - und es sieht nicht gut aus für ihn. Eine Analyse von Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt.

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Machtkampf in Argentinien

02:24 min, Ulrich Achermann

Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner hat unlängst von der Zentralbank verlangt, dass diese sechseinhalb Milliarden Dollar Währungsreserven freigibt. Diese will die Präsidentin zur Schuldentilgung einsetzen. Doch das lässt sich der Chef der Zentralbank nicht einfach so befehlen.

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Zum 75. Geburtstag von Elvis Presley

02:57 min, Jan Tussing

Elvis Presley verkaufte mehr Tonträger als irgendein anderer Solokünstler. Er verdiente 32 Jahre nach seinem Tod mehr als Superstar Madonna. Der unvergessene King of Rock'n' Roll kam vor 75 Jahren in Tupelo, Mississippi, zur Welt.

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Generationengespräch: Landwirte

16:08 min, Hans Ineichen

Ruedi Baumann ist 63 Jahre alt und Bio-Bauer in Frankreich. Gleich zwei Bio-Betriebe führt der halb so alte Cäsar Bürgi in der Schweiz. Im Gegensatz zu den Baumanns vermarkten die Bürgis ihre Produkte weitgehend selbst. Die beiden Bauern haben sich zum Gespräch zwischen den Generationen getroffen.

Ruedi Baumann war Parteipräsident und Nationalrat der Grünen. Vor acht Jahren übergab er seinen Kleinbetrieb einem Sohn und wanderte in den Südwesten Frankreichs aus. Dort bewirtschaftet er zusammen mit seiner Frau einen 70 Hektar-Bio-Betrieb ohne Tiere.

Cäsar Bürgi ist 31-jährig und führt zusammen mit seinem Bruder einen kleineren, reinen Bio-Ackerbau-Betrieb im aargauischen Oftringen und einen grösseren im Berner Jura. Dort weiden vor allem Tiere: Kühe, Kälber, Hirsche und es hat auch ein paar Schweine.

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