Weiterhin Alarmzustand in Frankreich

Die Warnungen wegen möglicher Anschläge bleiben auf der höchsten Stufe. Die Polizei fahndet derweil nach möglichen Komplizen der Terroristen. Trotz Erleichterung dominiert noch immer die Bestürzung über die Gewalt - auch beim marokanisch-stämmigen Schriftsteller Tahar Ben Jelloun.

Moderation: Simone Fatzer, Redaktion: Matthias Kündig

Staatspräsident François Hollande rief erneut Minister und Sicherheitsdienste zu einer Krisensitzung zusammen. Derweil suchen Tausende von Polizisten suchen noch immer nach der mutmasslichen Komplizin des Geiselnehmers in einem Supermarkt von Paris.

Einzelne Beiträge

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Weiterhin Alarmzustand in Frankreich

Laufzeit 1 Minute 29 Sekunden. , Ruedi Mäder

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«Ich fühle mich allein gelassen»

Laufzeit 4 Minuten 7 Sekunden. , Charles Liebherr

Der Schriftsteller Tahar Ben Jelloun, Franzose mit marokkanischen Wurzeln, ist eine prominente Stimme unter Frankreichs Muslimen. Der Intellektuelle äussert sich über die tragischen Ereignisse, die Frankreich seit Mittwoch erschüttern, zu sprechen.

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Widersprüchliche Haltung Saudi Arabiens

Laufzeit 3 Minuten 31 Sekunden. , Iren Meier

Während die Weltöffentlichkeit nach Paris blickte, geschah auch in Jeddah, Saudi Arabien, Fürchterliches. Vor einer Moschee wurde der Menschenrechtler Raif Badawi öffentlich ausgepeitscht. Angeblich soll er «den Islam beleidigt und sich gegen die Autoritäten aufgelehnt» haben.

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Islamischer Leuchtturm ohne Strahlkraft

Laufzeit 6 Minuten 30 Sekunden. , Simone Fatzer

Al Azhar in Kairo gehört zu den ältesten islamischen Hochschulen. Sie gilt als Leuchtturm für die islamische Welt - Stellungnahmen von Azhar-Gelehrten haben Gewicht. Das Attentat in Paris verurteilten sie als kriminellen Akt: «Der Islam lehnt Gewalttaten jeder Art ab.» Sind das bloss gefällige Worte? Ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Reinhard Schulze.

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Öffentliche Sicherheit der Schweiz

Laufzeit 2 Minuten 48 Sekunden. , Rafael von Matt

Die terroristischen Gewalttaten der vergangenen Tage werfen Fragen auf zur öffentlichen Sicherheit auch in der Schweiz. An einem Armeeanlass in Grenchen haben Verteidigungsminister Ueli Maurer und Armeechef André Blattmann dazu Stellung genommen.

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