Frauen in Männerdomänen
- Samstag, 1. Januar 2000, 21:00 Uhr

Naturwissenschaft und Technik und dazu noch eine akademische Spitzenposition - auch heute ist dies noch immer hauptsächlich Männern vorbehalten. In unserer Serie stellen wir fünf Professorinnen in wissenschaftlichen Männerdomänen vor.
Beiträge
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Die Astrophysikerin
Naturwissenschaft oder Technik und dazu noch eine akademische Spitzenposition - auch heute ist dies noch immer hauptsächlich Männern vorbehalten. In unserer Serie stellen wir fünf Professorinnen in wissenschaftlichen Männerdomänen vor. Im vierten Teil trifft «Einstein» die Astrophysikerin Kathrin Altwegg. Sie hat das fast Unmögliche geschafft: Ein Teilzeitpensum an der Spitze eines millionenschweren Forschungsprojekts.
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Die Physikerin
Zum Einstieg porträtiert «Einstein» Ursula Keller, seit über 20 Jahren Professorin für Physik. Sie war die erste Frau überhaupt, die an der ETH Zürich zur Professorin in einem naturwissenschaftlich-technischen Fach ernannt wurde – und strotzt vor Leidenschaft und Energie.
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Die Biologin
Im zweiten Teil trifft «Einstein» die Biologin Anne Spang. Sie lehrt seit acht Jahren an der Uni Basel. Spangs Leidenschaft ist die Arbeit im Labor, dort erlebt sie höchste Glücksmomente.
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Die Chemikerin
Naturwissenschaft oder Technik und dazu noch eine akademische Spitzenposition - auch heute ist dies noch immer hauptsächlich Männern vorbehalten. In unserer Serie stellen wir fünf Professorinnen in wissenschaftlichen Männerdomänen vor. Im dritten Teil trifft «Einstein» die Chemikerin Christina Nevado. Gerade mal 30 Jahre alt wurde sie als jüngste Professorin an die Universität Zürich berufen. Ihre Studenten sind meist nur wenig jünger als sie selbst. Das schätzen beide Seiten ausserordentlich.
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Die Mathematikerin
Naturwissenschaft oder Technik und dazu noch eine akademische Spitzenposition - auch heute ist dies noch immer hauptsächlich Männern vorbehalten. In unserer Serie stellen wir fünf Professorinnen in wissenschaftlichen Männerdomänen vor. Im fünften und letzten Teil trifft «Einstein» die Mathematikerin Anna Beliakova aus Weissrussland. Mathematik ist ihr Leben. Freizeit oder gar Ferien gönnt sie sich selten. Denn diese stören ihren mathematischen Denkprozess. Doch ihre Denkleistungen kann sie nicht mit vielen Menschen teilen. Die selbstgewählte Einsamkeit schätzt sie.
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