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Besucheransturm im Affenhaus
Aus Einstein vom 21.12.2012.
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Einstein Online Tag 8: Besucheransturm im Zolli

Es fühlt sich merkwürdig an, im Affenkäfig zu stehen und von all den Besucher angestarrt zu werden, findet Nicole Ulrich. Mittlerweile darf sich die «Einstein»-Moderatorin recht frei im Affenhaus des Basler Zoos bewegen, doch die Schimpansen verpassen nach wie vor keine Gelegenheit, sie zu necken.

Heute ist Sonntag, und es sind extrem viele Besucher im Zolli. Gerne beobachten sie nicht nur die Tiere im Gehege, sondern auch die Tierpfleger. Kinder-, Männer- und Frauengesichter kleben an der Scheibe und schauen fasziniert zu, wie wir putzen. Ich frage mich, was daran so spannend ist. Ob ich das auch mache, wenn ich als Besucherin in den Zoo gehe?

Unterdessen darf ich mich alleine in den Wärtergängen bewegen. Tierpfleger Stephan Lopez weiss, dass ich die Regeln kenne und ganz bestimmt nicht zu nah an die Gitterstäbe herangehe, wo die Affen mich packen könnten. Allerdings ist mir nicht immer ganz wohl, wenn ich alleine im Backstage-Bereich bei den Schimpansen umher gehe.

Zum Beispiel wissen die Tiere ganz genau: Wenn ich zur Tür hinaus gehe, muss ich früher oder später dort auch wieder herein kommen. Währenddessen haben sie genügend Zeit, um Kot oder sonst etwas zu sammeln, auf mich zu warten und mich dann damit zu bombardieren.

Colebe, der siebenjährige Affen-Teenager, versucht eigentlich immer, Holzschnitzel nach mir zu werfen. Allerdings weiss auch ich das mittlerweile und versuche, nicht darauf zu reagieren. Mal sehen, ob meine Strategie aufgeht und ihm die Lust bald vergeht.

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