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Bereits barocke Komponisten liessen sich von Vogelgezwitscher beeinflussen.
Imago/ blickwinkel
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Barocke Programm-Musik: Vom Zwitschern und Tirilieren

Dass Musiker sich vom Gesang der Vögel haben anregen lassen, liegt auf der Hand. Doch es sind nicht nur Nachtigall, Lerche oder andere Singvögel, die die Fantasie der Komponisten beflügelt haben.

So widmet Jean-Philipp Rameau eines seiner berühmten «Pièces de clavecin» ausgerechnet dem Huhn, das auf dem Cembalo ein wunderbar lautmalerisches Gackern veranstalten darf. Und die Raben, von denen in einem anonymen englischen Lautenlied berichtet wird, sind alles andere als Liebesbotschafter. Doch wenn barocke Komponisten sich von Vogelrufen inspirieren lassen, geht es eben meist darum: Um Liebe, Liebe und Liebe. So wie der Gesang der Vögel ja eben auch im Frühling am kräftigsten ist.

Wir hören u.a. hinein in die neue CD «Birds» der Sopranistin Dorothee Mields und des Blockflötisten Stefan Temmingh.

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