Thomas Hürlimann ist einer der grossen Schweizer Schriftsteller der Gegenwart. In diesem Jahr erhält er den Gottfried Keller-Preis. Vom Vater, dem konservativen Bundesrat, lernte er, wie man andere Meinungen aushält, und die Mutter lebte ihm vor, dass man sich nicht darum kümmern soll, was die anderen über einen denken. Diesen Mut und die freie Rede vermisst Hürlimann heute immer mehr. Wie er selber damit umgeht, im Kulturmilieu manchmal anzuecken, darüber spricht er mit Anita Richner.
Thomas Hürlimann: «Manchmal vergesse ich den Krebs»
«Ihre Chancen stehen bei fifty-fifty», sagte der Chefarzt vor der Operation. Thomas Hürlimann liegt im Spital, er ist todkrank. In dieser Nacht denkt er über sein Leben nach. Was ihm wichtig war, was er bereut, erzählt er in «Focus».
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